Das Eisenhower-Prinzip

Das Eisenhower-Prinzip

In der Zeitmanagementliteratur oft genannt, wie ich finde zurecht, ist das sog. Eisenhowerprinzip.
Wenn wir wieder den Schreibtisch, die To-do-Liste und den Posteingang voll haben, empfiehlt sich eine Priorisierung der Aufgaben nach den folgenden zwei Grundfragen: was ist wichtig und was ist dringend!
Ich erledige 

  1. Dringende und wichtige Aufgaben zuerst.
  2. Wichtige, aber nicht dringende Dinge darf ich auf keinen Fall vergessen, kann sie aber auch noch später erledigen (die werden dann oft von alleine dringend. Um hier nicht wieder in Zugzwang zu kommen, sollte man sich auch möglichst täglich Zeit für diese Aufgaben nehmen).
  3. Dringende, aber nicht wichtige Dinge – gebe ich am besten an Andere weiter (wenn möglich). Ansonsten können diese Aufgaben auch in eher unproduktive Phasen des Tages gelegt werden.
  4. Wenn es weder dringend noch wichtig ist, Aufgabe streichen – ab in den Mülleimer!

Diese Einteilung fällt zu Beginn vielleicht nicht so leicht, doch nach und nach merkt man, dass nicht alles so wichtig und dringend ist, wie es zunächst den Anschein haben mag. Am besten mit jeder neuen Aufgabe die Zuordnung üben – dann geht das System und die Betrachtungsweise in Fleisch und Blut über und erleichtert die tägliche Übersicht über die Aufgabenflut.

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